Bei unserer Oster-Fahrt nach Nürnberg hat sich die App bezahlt gemacht. Im Hotel gab es 2 Plätze mit Lademöglichkeit, leider nicht vom Hotel betrieben sondern vom lokalem Ladeverbund. Also zwar auf privatem Gelände, dennoch über öffentliche Ladeinfrastruktur.
Ich ging wie immer mit meiner EnBW-ADAC-Karte an den Start, merkte dann aber sehr schnell, dass das Laden über Nacht sehr teuer werden könnte, mit der Blockiergebühr von bis zu 12 Euro. Ein Blick auf Chargeprice ergab dann, dass es mit EWE Go an dieser Ladestation mit AC über die Nacht (man will ja nicht um 2h morgens abstecken, zumal die Station eh privat vom Hotel war und in den 3 Nächten ich das einzige eAuto war) um einiges günstiger war als mein Platzhirsch EnBW. 🙂
Zum Stand Ostern 2024 war das hier 59 Cent (EWE Go) zu 65 Cent (EnBW). Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass ich nicht nach 4h abstecken wollte, hätte ich noch für gute 6h Blockiergebühr bezahlt. Ok, die wäre auf 12 Euro gedeckelt, aber die konnte ich mir sparen. So habe ich für meine 33,5 kWh (33,5*0,59) 19,77€ statt (33,5*0,65+12,00) 33,78€ gezahlt. Also gute 14€ dank EWE Go gespart.
Bei DC ist EnBW-ADAC ganz klar im Vorteil, aber bei AC sollte man ggf. einmal prüfen, wie es an der aktuellen Station so aussieht. Ebenso bei EWE eigenen Stationen sind sie auch bei DC vorzuziehen – diese findet man oft bei einigen Fastfood Ketten.